Hier sind einige Arbeiten aus meinem Studium veröffentlicht. Insbesondere möchte ich meine Diplomarbeit über Wikipedia (siehe meine Uni-Webseite) und auf das NIO/meiNetz-Projekt hinweisen (www.nio.uos.de). Dazu sind einige wissenschaftliche Arbeiten, als auch meine Bachelorarbeit entstanden (siehe www.nio.uos.de/doku/papers). Bei diesem Projekt handelt es sich um ein selbstorganisierendes Netzwerkwebverzeichnis, dem folgende Thesen zugrundeliegen.

Netzwerkthesen für Verzeichnisse

  1. Verzeichnisse aller Art lassen sich sehr gut als Netzwerke organisieren.
  2. Im Fall von Webverzeichnissen zeigt das NIO/meiNetz-Projekt eine solche Lösung.
  3. Die Arbeit mit Dateisystemen wäre intuitiver (siehe 7) und flexibler (siehe 8) wären sie in Netzwerken und nicht hierarchisch strukturiert.
  4. Selbst wenn eine hierarchische Form in manchen Fällen angebrachter ist, so lässt sie sich aus dem Netzwerk erzeugen.
  5. Kontextrelevanz ist wichtig und kann in Netzwerken modelliert werden (z.B. kann ein Weblink in verschiedenen Kategorien verschiedene Rankings haben).
  6. Informationen können nicht rein maschinell gegliedert werden: Gliederung ist auch abhängig von sozialen Faktoren (Beispiel "Mode" - was Mode ist, ist das was bestimmte Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt meinen was Mode sei).
  7. In hierarchischen Verzeichnissen gibt es nur einen Weg zur gesuchten Kategorie. Menschen können jedoch Themen auf verschiedenen Wegen assoziieren. Netzwerke ermöglichen beliebig viele Verknüpfungen zwischen Themen (Kategorien) und sind so intuitiver im Gebrauch.
  8. Bei mehreren hierarchischen Verzeichnissen ergibt sich das Problem diese zusammenzuführen; Netzwerke sind in diesem Fall flexibler.